Einzeltherapie
Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich. (Konfuzius)

Einzeltherapie

Psychotherapie hilft Menschen in seelischen Leidenszuständen, bei psychischen Erkrankungen sowie persönlichen oder beruflichen Krisen. Ziel ist es, sie zu begleiten, ihren eigenen persönlichen Weg aus ihren seelischen Nöten zu finden.

Meine Arbeitsweise ist tiefenpsychologisch/analytisch orientiert. Ausgehend von den aktuellen Symptomen versuchen wir gemeinsam einen Zusammenhang zwischen den jetzigen Störungen und ihren unbewussten, verborgenen Ursachen zu erkennen und zu bearbeiten. Meist verbergen sich dahinter frühe belastende Beziehungserfahrungen mit übernommenen Beziehungsmustern.

Ein zentrales Thema in der transaktionsanalytischen Arbeit nimmt das sogenannte Skript ein: ein vorbewusster Lebensplan den ein Kind in den ersten Lebensjahren zum Schutz vor Verletzungen und als Orientierung in die Welt (Familie), in die es hineingeboren wurde, entwickelt hat. Dieser vorbewusste Lebensplan kann uns als Erwachsene in unserer Lebendigkeit, in unserer persönlichen Entfaltung und unserer Lebensfreude im Jetzt einschränken.

Diese frühen Beziehungserfahrungen aus der Kindheit und Jugendzeit können mitunter einen belastenden Einfluss auf unserer aktuellen Beziehungen im Erwachsenenleben haben. Je bewusster wir uns ihrer sind und diese erkennen und verstehen, desto besser können wir unsere aktuellen Beziehungen (Partnerschaft, Familie, Beruf, Freunde) selbst mitgestalten, und die belastenden Symptome nehmen ab.

Im geschützten Rahmen der Psychotherapie, in der verlässlichen, vertrauensvollen Begegnung mit der Therapeutin kann alles ausgedrückt werden:
Vergangenes und Aktuelles, Reales und Phantasien, Wünsche und Sehnsüchte, Träume, plötzliche Einfälle und Bilder. Der therapeutische Prozess bietet jenen Raum in dem schmerzlichen Erfahrungen, ängstigende Gedanken und Erinnerungen, angenehme und unangenehme Gefühle und Impulse (oft erstmals) zugelassen und benannt werden. Dies ermöglicht einen Zugang zu Gefühlen und seelischen Vorgängen, die bisher verborgen und daher auch nicht verstehbar waren. Erst wenn unbewusste Ängste, Wünsche und Erfahrungen bewusst werden und der Zusammenhang mit aktuellem Leiden und Erleben erkannt und empfunden wird, ist eine Veränderung möglich.

Das bessere Verstehen der eigenen Persönlichkeit und der eigenen Entwicklung sowie die neuen Erfahrungen im psychotherapeutischen Prozess schaffen die Möglichkeit zur Veränderung. Es entsteht ein Gefühl von mehr Selbstbestimmtheit und Selbstwert sowie das Vertrauen in die eigene Kompetenz des täglichen Lebens.

Erstgespräch
Im Erstgesrpäch bekomme ich einen Eindruck von der Problematik und gewinne wichtige diagnostische Einschätzungen, um so in Absprache mit Ihnen die geeignete Therapieform (Einzel-/Paartherapie, Kurz-/Langzeittherapie) zu planen.

Für Sie ist das Erstgespräch wichtig, um nachspüren zu können, ob sie sich bei mir gut aufgehoben fühlen, ob Sie und ich gut miteinander „können“.

Sitzungsdauer
In der Einzeltherapie dauert eine Sitzung in der Regel 50 Minuten. In der Paartherapie dauert eine Sitzung in der Regel zwei Einheiten – also 100 Minuten.

Schweigepflicht
Psychotherapeuten unterliegen der gesetzlichen, absoluten Schweigepflicht. Es werden keinerlei Auskünfte an Dritte (Angehörige, Verwandte, Arbeitgeber, Institutionen) weitergegeben.